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1994-01-31
|
14KB
|
286 lines
LED-Panel v2.4 (c) 1992-94 by Christoph Zwerschke
=================================================
Sinn und Zweck des LED-Panels
-----------------------------
Das Programm "LED-Panel" dient im wesentlichen dazu, Zugriffe auf
BIOS-Laufwerke (Floppy, Harddisk, RAM-Disk usw.) sichtbar zu ma-
chen, und zwar nach Laufwerken und Art des Zugriffs (lesend oder
schreibend) aufgeschlüsselt. Als Zusatz-Optionen kann das Programm
aber auch noch den Status der CapsLock-Taste sowie Datum und Uhr-
zeit anzeigen. Alle Informationen werden kompakt in der rechten
oberen Bildschirmecke ausgegeben (weil dieser Platz unter GEM
normalerweise nicht für andere Zwecke benutzt wird, hier ist meist
nur das leere rechte Ende der Menüzeile zu sehen).
Einschränkungen
---------------
Mit den meisten Grafikkarten und "True Color" wird das LED-Panel
nicht einwandfrei laufen. Die Gründe dafür sind im Abschnitt
"Technisches" zu finden. Das Problem kann aber eigentlich grund-
legend nur durch ein völlig neues Konzept gelöst werden, etwa
LED-Panel statt als "TSR"-Programm aus dem AUTO-Ordner als eine
"gewöhnliche Applikation" im Hintergrund laufen zu lassen.
Letzteres wäre zumindest unter MagiX und NVDI möglich. Vorerst
wird es aber bei dieser Version des LED-Panels bleiben.
Das LED-Panel-Programm
----------------------
Das eigentliche Programm, das sich resident im Speicher instal-
liert und dann ständig die Laufwerkszugriffe in der Menüleiste
anzeigt, hat den Namen "LEDPANEL.PRG". Es kann vom Desktop ge-
startet werden, oder aus dem AUTO-Ordner, wenn das LED-Panel bei
jedem "Warmstart" des Rechners automatisch installiert werden
soll. LEDPANEL.PRG sollte dabei möglichst weit "hinten" im AUTO-
Ordner stehen. "MiNT" könnte in Versionen vor 1.02 Probleme mit
LED-Panel haben, die an MiNT liegen. Mit neueren MiNT-Versionen,
MultiTOS, KAOS und MagiX läuft LED-Panel problemlos.
Das Konfigurierungs-Programm
----------------------------
Zur Konfigurierung des laufenden Programms sowie der Programmdatei
dient das Programm CONFIG.PRG. Die Menüpunkte "Setup laden" und
"Setup speichern" erlauben es, die Konfiguration direkt aus der
Programmdatei zu lesen oder in ihr zu speichern. Die Programmdatei
darf dabei nicht "gepackt" sein und sie sollte, damit sie auf An-
hieb gefunden werden kann, "LEDPANEL.PRG" heißen.
Nach Wahl des Menüpunkts "Setup ändern" erscheint eine Dialogbox,
die "LED-Panel Konfiguration" betitelt ist. Hiermit können Sie das
LED-Panel beliebig konfigurieren und ihrem persönlichen Geschmack
und ihrer sonstigen Rechnerkonfiguration anpassen. Ist das LED-
Panel im Speicher installiert, können die Auswirkungen dabei
gleichzeitig auf dem Bildschirm beobachtet werden. Die einzelnen
Optionen erklären sich mehr oder weniger von selbst, trotzdem hier
eine kurze Erläuterung (von oben nach unten):
"Angemeldete Laufwerke"
Ist dieser Knopf gewählt, dann werden genau diejenigen Laufwerke
von LED-Panel berücksichtigt, die im Betriebssystem (BIOS) auch
angemeldet sind. Ist er deaktiviert, kann mit den Knöpfen darunter
eine beliebige andere Laufwerkskonfiguration für das LED-Panel
eingestellt werden.
"aktiv"
Mit diesem Knopf aktiviert oder de-aktiviert man alle Anzeigen des
LED-Panels.
"Dauer"
Hiermit bestimmt man, wie lange die LEDs nach dem letzten Zugriff
auf ein Laufwerk nachleuchten sollen. Der Wert 0 bedeutet "kein
Nachleuchten". Ist eine ausreichend große Nachleuchtdauer einge-
stellt, dann können auch sehr kurze Zugriffe noch erkannt werden.
"Abstand"
Dies ist der Abstand zwischen dem rechten Rand des LED-Panels und
dem rechten Rand des Bildschirms. Der Wert 0 bedeutet "ganz
rechts". Ist ein ausreichend großer Abstand eingestellt, dann
bleibt rechts vom LED-Panel noch Platz frei, auf dem andere Pro-
gramme Informationen anzeigen können. Man sollte das Panel aber
auf keinen Fall über den linken Bildschirmrand hinaus verschieben!
"Caps"
Hiermit kann der CapsLock-Status links vom LED-Panel angezeigt
werden. Mit einem Knopf darüber kann außerdem gewählt werden,
welches Symbol bei eingeschaltetem CapsLock erscheinen soll.
"R/W"
Ist dieser Knopf gewählt, werden Laufwerkszugriffe durch die Sym-
bole "R" (für "Read", also Lesezugriffe) und "W" (für "Write",
also Schreibzugriffe) angezeigt.
"LEDs"
Ist dieser Knopf gewählt, werden Laufwerkszugriffe durch "LEDs"
und nach Laufwerken aufgeschlüsselt angezeigt. Die LED ganz links
steht dabei normalerweise für das Laufwerk A (erste Floppy), die
nächste für Laufwerk B (zweite Floppy) usw. bis zur LED ganz
rechts, die für das letzte angemeldete Laufwerk steht. Welche
Laufwerke angezeigt werden, kann allerdings auch beliebig geändert
werden (siehe unter "Angemeldete Laufwerke").
"Date"
Damit wird das aktuelle Datum rechts vom LED-Panel angezeigt. Mit
zwei Knöpfen darüber kann eingestellt werden, ob bei der Anzeige
"Digitaluhr-Ziffern" verwendet werden sollen und ob das Jahr auch
mit angezeigt werden soll.
"Time"
Damit wird ständig die Uhrzeit rechts vom LED-Panel angezeigt. Mit
zwei Knöpfen darüber kann eingestellt werden, ob bei der Anzeige
"Digitaluhr-Ziffern" verwendet werden sollen und ob die Sekunden
auch mit angezeigt werden sollen (die Anzeige springt dabei alle
zwei Sekunden).
"Hole"
Dieser Knopf erscheint statt "Jahr", wenn die Uhrzeit angezeigt
wird, aber nicht das Datum. Man kann mit dem Knopf wählen, ob
bei gedrückter Alternate-Taste das Datum anstelle der Uhrzeit
in die Anzeige geholt werden soll - dadurch wird die Anzeige
insgesamt platzsparender. Experimentieren Sie einfach ein bißchen
mit den Knöpfen, die Datum und Uhrzeit betreffen. Die Anzeige ist
wirklich sehr variabel und hängt auch noch davon ab, wie der
sogenannte "International-Date-and-Time-Cookie" gesetzt ist.
"Uhrensymbol"
Mit diesem und einigen nicht beschrifteten Knöpfen können kleine
Zwischenräume zwischen den einzelnen Anzeigeblöcken des LED-Panels
geschaffen werden. Die Knöpfe sind dabei genauso angeordnet wie
die Zwischenräume.
"Lücken"
Dieser Knopf bestimmt, ob für nicht benutzte oder nicht als LED
angezeigte Laufwerkskennungen entsprechende Lücken im LED-Panel
gelassen werden sollen oder nicht.
"B aus"
Ist dieser Knopf gewählt, dann werden Zugriffe auf Laufwerk B
(zweite Floppy) wie Zugriffe auf Laufwerke A (erste Floppy) be-
trachtet und für beide Floppies erscheint nur eine einzige LED.
"runde LEDs"
Hiermit kann die "Bauform" der "Leuchtdioden" im LED-Panel gewählt
werden, es sind nun sowohl eckige als auch runde LEDs möglich.
"Zusatzlücke"
Hiermit können Zusatzlücken zwischen den LEDs angezeigt werden. Es
gibt einige Knöpfe: "immer" bedeutet, daß eine Lücke zwischen allen
LEDs angezeigt wird; mit den beiden Knöpfen mit Laufwerksbuchstaben
wird eine Zusatzlücke vor zwei beliebigen Laufwerken angezeigt. Die
beiden Laufwerke können aber mit den vier Pfeilknöpfen auch anders
gewählt werden. Empfehlenswert wäre, hier Laufwerk C (das ist die
erste Harddisk) und eventuell zusätzlich Laufwerk M (normalerweise
eine RAM-Disk) einzustellen.
"LED-Zeilen"
Bestimmt, aus wieviel LED-Zeilen das LED-Panel bestehen soll, es
gibt hier ebenfalls drei Möglichkeiten: "auto" paßt die Anzeige
automatisch an die Höhe der Menüzeile an, "eine" bedeutet, daß nur
eine Zeile LEDs angezeigt wird (die LEDs in dieser Zeile werden
dann sowohl für Lese- als auch für Schreibzugriffe benutzt) und
"zwei" bedeutet, daß zwei Zeilen LEDs angezeigt werden, die obere
für Lesezugriffe und die untere für Schreibzugriffe.
"Panel schwarz"
Hiermit kann die Hintergrundfarbe des LED-Panels eingestellt werden,
entweder als Schwarz oder als Weiß (in monochrom sieht das dann
allerdings eher wie ein "LCD"- als wie ein "LED"-Panel aus).
"farbige LEDs"
Ist dieser Knopf gewählt, dann leuchten die LEDs und die Symbole
"R" und "W" in Farbauflösungen farbig, und zwar grün bei Lesezu-
griffen und rot bei Schreibzugriffen.
Den Dialog kann man entweder mit dem Knopf "Abbruch" oder mit dem
Knopf "OK" verlassen. Mit "OK" werden die vorgenommenen Verände-
rungen übernom